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Es geht voran auf der Baustelle: Nachdem die Firma Böhm ihren Auftragsumfang plangemäß fertiggestellt hat, übernimmt nun Habau die Bauführung. Aktuell werden beispielsweise Arbeiten am Tragwerk im Keller durchgeführt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem hoch motivierten Team, das den alten Mauern mit modernsten Methoden neues Leben einhauchen wird!

Die Herstellung der Untergeschoße im Innenhof schreitet zügig voran. Derzeit werden bereits die Wände des ersten Untergeschoßes montiert, demnächst erfolgt das Betonieren der Deckenabschnitte und damit auch die Fertigstellung der Rohbauarbeiten in den Untergeschoßen – wenn wir schon nicht wie bei einem Neubau eine Dachgleiche feiern können, so freuen wir uns doch umso mehr auf diese „Kellergleiche“.

Auch das Team von “Wien heute” hat sich über den Fortschritt der Bauarbeiten informiert und uns vergangene Woche auf der Baustelle besucht. Den Bericht mit einem Blick auf die Baustelle und ins Innere des ehemaligen Handelsgerichts gibt es noch bis Freitag, 11. Oktober 2019 in der ORF tvthek zum Nachsehen. (c) Screenshot: ORF

Sichtbare Fortschritte auf der Baustelle im September: Die Betondecke über dem zweiten Kellergeschoß ist betoniert, darüber liegende Bauteile, Wände und Säulen werden jetzt hergestellt. PS: Die Grabungsarbeiten, die derzeit im gesamten Viertel stattfinden, haben nichts mit uns zu tun. Es werden durch die Wiener Netze neue Stromleitungen verlegt. Auch wir hoffen, dass die Arbeiten so bald wie möglich vorbei sind.

August 2019: Der nächste große Schritt ist geschafft. Die durchaus herausfordernden Fundamentierungsarbeiten sind abgeschlossen und im zweiten Keller werden bereits zügig Wände aufgestellt. Für die brauchen wir natürlich ein bisserl Beton, die Zustellung erfolgt über die Jakobergasse. Daher bitte um Verständnis, wenn dort manchmal ein dicker Brummi steht.

Juli 2019: Fast könnte man sagen, dass das Gröbste vorbei ist. Acht Monate nach dem Start der ersten Arbeiten ist der gesamte Erdaushub abgeschlossen und das Aushubmaterial ist bis auf wenige LKW-Ladungen abtransportiert. Auch wenn die Bauarbeiten an den Obergeschoßen sowie der Innenausbau noch ausstehen, ist damit ein großer Teil der Massebewegungen und damit auch des unvermeidlichen Baustellenverkehrs erledigt. Gott sei Dank!

Juni 2019:  Seit der Kran im Innenhof steht, kann man dem Bau buchstäblich beim Wachsen zuschauen. Wobei es temporär jetzt wieder etwas weniger zu sehen gibt, denn über Fundamente und die tiefsten Neubauteile wurde nun eine massive Betonplatte gezogen. Jetzt können darunter alle weiteren Ausbauarbeiten ungestört von der darüberliegenden restlichen Baustelle vorgenommen werden.

Mai 2019: Eine Baustelle ohne Kran – das geht gar nicht. Aber wie kommt der Kran in den Innenhof? Per Kran natürlich. Einen guten halben Tag lang benötigt der riesige Autokran, um die Teile des Baukrans über das historische Objekt hinweg in den Innenhof zu hieven. Bitte um Entschuldigung für die Verkehrsbehinderung in der Jakobergasse, aber wir sind fast schon wieder weg.

April 2019: Zugegeben, es sieht nicht gerade spektakulär aus, ein Meilenstein ist es dennoch. Im Innenhof sind die Aushubarbeiten und vor allem alle archäologische Untersuchungen abgeschlossen, jetzt wird endlich Neues errichtet. Auf Niveau der Fundamentsohle beginnt die Herstellung des stahlarmierten  Betonfundaments.

März 2019: Wir sind auf historischem Boden und immer wieder gibt es überraschende Funde- heute ein besonders schönes Steinrelief. Der Fund wurde zur weiteren Untersuchung an das Bundesdenkmalamt übergeben und wird später einen Ehrenplatz im Hotel erhalten.